Projekte Ideenwettbewerb
Projekte im Ideenentwicklungsprogramm seit 2017
Projekte im 3. Ideenentwicklungsprogramm (2021/2022) Thema: Ideen für nachhaltige Entwicklung


Informationen in Einfacher Sprache
Alpaka-Begegnungsprojekt


Aufmöbeln von Rebecca Ohm und Raffael Mero (vorzeitig beendet)
Projekte im 2. Ideenentwicklungsprogramm (2019/2020)
Insgesamt wurden vier AWO-Teams und zwei Teams der Diakonie für die Arbeit im Innovationslabor ausgewählt. Für die Diakonie hatte das Innovationslabor 2019 einen eigenen Ideenwettbewerb ausgerichtet. Ziel war es, im Innovationslabor gemeinsam soziale Innovation zu fördern und dafür über die Verbandsgrenzen hinaus zusammenzuarbeiten.
Die folgenden Projekte haben unser Ideenentwicklungsprogramm 2019/2020 erfolgreich durchlaufen. Sie werden nun außerhalb des Innovationslabors in den zuständigen Geschäftsfeldern weiterentwickelt, und es wird die Erprobung beziehungsweise Umsetzung geplant.
Die Flexbetreuung – (ver-)BINDUNGen bauen zwischen Kind, Eltern und Erzieher*innen
Projektzusammenfassung Flex Betreuung
(PDF Dokument zum herunterladen ca. 524 KB)
Abschluss-Pitch des Teams als Video auf YouTube:

Projekte unserer Partnerin Diakonie in Niedersachsen

Familie üben: Aktivierendes Familientraining im stationären Kontext
Familien sollen die Chance bekommen Herausforderungen im Alltag gemeinsam zu meisten, statt Kinder aus „Problemfamilie“ herauszunehmen. Familien sollen durch Beratung gestärkt werden und in die Lage versetzt werden, ihren Alltag wieder selbst in die Hand zu nehmen. Denn das Herausnehmen von Kindern aus den Familien kann zwar kurzfristig den Familienalltag entlasten, für die Kinder bedeutet der Ortswechsel oft jedoch zusätzlichen Stress. Da der Umgang miteinander nicht weiter erlernt wurde, ist auch die Rückführung der Kinder in die Familien schwierig.
Die Idee soll Familien ermöglichen, zusammenzubleiben und in dafür vorgesehenen Räumlichkeiten ihren Alltag gemeinsam zu erleben. Ausgebildetes Personal begleitet und berät die Familie vor Ort. So erfahren die Eltern Selbstwirksamkeit, können Lösungen für Probleme vor Ort direkt mit der unterstützenden Person erarbeiten, und durch die Anleitungen und das Feedback kann die Elternkompetenz gestärkt werden.
Ideensteckbrief
( PDF Dokument ca. 262 KB)
Dorfschwester 2.0
Die Idee von Dorfschwester 2.0 ist die Einrichtung einer telemedizinischen Versorgung in der Region Holzminden. Damit soll die Gesundheitsversorgung von vor allem älteren Personen im ländlichen Raum gesichert werden. Die Dorfschwester 2.0 könnte eine Erstversorgung und andere medizinisch-pflegerische Grundleistungen übernehmen und bei Bedarf die/den Hausärztin/-arzt per Videosprechstunde hinzuziehen. Geplant ist dazu eine eigene Räumlichkeit, in welcher der Kontakt zwischen der Dorfschwester und den Patientinnen und Patienten stattfinden kann. Als erster Schritt soll das Projekt im Januar 2021 mit einem „Medizimmer“ in Räumlichkeiten eines ambulanten Pflegedienstes oder einer Altenpflegeeinrichtung starten.
Abschluss-Pitch des Teams als Video auf YouTube:
Ideensteckbrief
( PDF Dokument ca. 524 KB)

Weitere Projektideen (2019/2020)
Telemedizin
Die Idee ist nicht komplett neu: Virtuelle Arztbesuche sollen auf digitalem Wege in Wohn- und Pflegeheimen ermöglicht werden. Dafür bedarf es einer entsprechenden Infrastruktur vor Ort in der Einrichtung und bei den (Haus-)Ärztinnen und -ärzte in Form von Hard- und Software. Und dafür bedarf es dem Willen zur Umsetzung in den Einrichtungen und bei den Ärztinnen und Ärzten. Letzteres bildet gleichzeitig die größte Herausforderung für das Projekt.
Das Team war bis zum letzten Workshop dabei und hat sich dort entschieden das Projekt zu beenden. Denn inzwischen hat sich durch ein Projekt der AOK Niedersachsen und des niedersächsischen Sozialministeriums, dem Projekt Videosprechstunde, die Lage deutlich verändert. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie wurde durch ein gefördertes Programm im Prinzip das bereits umgesetzt, was das Team geplant hatte. Die technischen Voraussetzungen für virtuelle Arztvisiten sind nun in allen unseren Wohn- und Pflegeeinrichtungen vorhanden. Eine große Hürde bleibt die Bereitschaft der Ärztinnen und Ärzte, virtuelle Visiten durchzuführen.


Kooperatives Wohnprojekt
Die Idee war eine Wohngemeinschaft zu gründen, in der verschiedene Menschen – Familien, Seniorinnen und Senioren, Jugendliche – zusammenleben. Die Menschen und Familie leben in unterschiedlichen, kleineren Wohneinheiten in einem größeren Gebäudekomplex. Es gibt gemeinschaftliche Flächen wie Küchen, Garten, Aufenthalts- und Hobbyräume. Die Bewohner/-innen unterstützen sich gegenseitig und – und das war die besondere Herausforderung – die Gemeinschaft trägt einige Plätze der Jugend- und Seniorenhilfe. Pädagogische Fachkräfte unterstützen die Gemeinschaft, sind Ansprechpartner/-innen und schlagen mit Quartiersarbeit eine Brücke in die Nachbarschaft. Ziel war es Isolierung wirksam zu begegnen, durch das Gemeinschaftsgefühl die Selbstwirksamkeit und das Selbstbewusstsein des Einzelnen zu stärken.
Die Idee hing unter anderem an einer Immobilie für das Wohnprojekt. Im Ideenentwicklungsprozess stellte sich bald heraus, dass es schwierig werden würde diese zu finden und zu finanzieren. Eine Umsetzung wäre mit Einbußen in der Raumgestaltung, vor allem bei Gemeinschaftsräumen, einhergegangen. Dass das Wohnprojekt heruntergebrochen werden müsste, bestätigte sich auch im Feedback in der Zwischenevaluation im Februar 2020. Michael sah damit keine Umsetzungschancen mehr für seine Ursprungsidee und entschied sich den Ideenentwicklungsprozess im Innovationslabor nicht mehr weiter zu verfolgen.
Projekte im 1. Ideenentwicklungsprogramm (2017/2018)
Im September 2017 rief das Team des AWO-Innovationslabors zum ersten Ideenwettbewerb unter unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf. Alle konnten mitmachen und eine Idee für eine neue soziale Dienstleistung einreichen. Alle Ideen waren erwünscht, egal wie groß oder ausgereift sie waren.
Schnell wurde deutlich, dass diese Gelegenheit einen Nerv getroffen hatte. Sechzehn tolle Ideen wurden eingereicht. In einer Online-Abstimmung wurden dann zwölf Ideen ausgewählt und in einem öffentlichen Pitch dem Publikum und einer Jury vorgestellt. Im Pitch wurden schließlich acht Ideen für den ersten Ideendurchlauf der AWO Braunschweig auserkoren.
Von Januar 2018 bis August 2018 entwickelten die Teams ihre Ideen mit viel Eigeninitiative und mit der Hilfe von regelmäßigen Workshops, Coachings, Mentoren und Fachberatern weiter. Im September 2018 wurde in Abschlussgesprächen über die Umsetzung der sieben Projekte entschieden, die das AWO-Innovationslabor verlassen haben und in ihren Geschäftsbereichen weiter bearbeitet werden.
KiMoPic
KiMoPic sind kurze Erklärfilme, welche die Abläufe im Kindergarten prägnant und verständlich darstellen. Die sich wiederholenden Ereignisse bzw. der Tagesablauf (Bringen, Holen, Eingewöhnung etc.) werden durch Filme abgebildet und tragen zu einem besseren Verständnis der Abläufe bei den Eltern bei.
Projektsteckbrief KiMoPic
(PDF Dokument zum herunterladen ca. 180 KB)


Medienwelt
Videoprojekte wie beispielsweise „Roadmovies“ als pädagogische Angebote für Zielgruppen aus dem Bereich Jugendhilfe und perspektivisch für weitere Zielgruppen wie Senioren, die einen positiven Zugang zu Medien wie Video und Foto und den kreativen Umgang mit Medien fördert.
Projektsteckbrief Roadmovies
(PDF Dokument zum herunterladen ca. 180 KB)
Standort Innovationslabor
AWO-Innovationslabor
Marie-Juchacz-Platz 6
38108 Braunschweig
Telefon: 0531 3908 – 216
E-Mail: thinkpool [at] awo-bs.de
So finden Sie den AWO-ThinkPool auf dem
AWO-Kampus am Marie-Juchacz-Platz 6
Ansprechpartner*innen



Jonas Schönleber
Innovationsmanager
Telefon: 0531 3908 – 217
E-Mail: jonas.schoenleber [at] awo-bs.de

Martyna Vogeler
Veranstaltungsmanagerin
Telefon: 0531 3908 – 216
E-Mail: martyna.vogeler [at] awo-bs.de
Videos Innovationslabor
Die Innovationsmanagerinnen stellen sich und das Innovationslabor im Video vor.
Erklärvideo über das Innovationslabor