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Inklusion in Aktion" – Gemeinsam sichtbar machen, was oft verborgen bleibt

Bei strahlendem Sonnenschein verwandelte sich in Wolfenbüttel der Bereich vom Bankhaus Seeliger bis zum Großen Zimmerhof in eine bunte Aktionsmeile. Unter dem Motto „Inklusion in Aktion“ luden mehrere Organisationen auf Initiative des Projektes „Barrierefrei – Ich bin dabei!“ der AWO-Freiwilligenagentur dazu ein, sich spielerisch und kreativ mit nicht-sichtbaren Behinderungen auseinanderzusetzen.

An vier Aktionsstandorten konnten sich Interessierte an elf Aktionen beteiligen: Ob Steine bemalen, Tonblumen gestalten, sich mit Statements in der Fotobox ablichten lassen, Sonnenblumen pflanzen, Memory spielen, Quizfragen beantworten, Buttons gestalten oder mit Simulationsbrillen Formen ertasten – die Stationen machten auf jeweils ganz unterschiedliche Weise auf die Herausforderungen und Potenziale von Inklusion aufmerksam.

Ein musikalisches Highlight und Publikumsmagnet war der mitreißende Auftritt der Trommelgruppe der Lebenshilfe Wolfenbüttel, die mit Rhythmus und Lebensfreude für gute Stimmung sorgte.

Gemeinsam mit dem Integrationsfachdienst – der Weg e.V., der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel, der Neuerkeröder Wohnen und Betreuen GmbH, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wolfenbüttel, dem Mitgestaltungspunkt der AWO-Freiwilligenagentur, dem Sozialverband Deutschland – Kreisverband Wolfenbüttel sowie der DMSG-Selbsthilfegruppe Wolfenbüttel und dem Beirat für Menschen mit Behinderungen im Landkreis Wolfenbüttel – wurde ein starkes Zeichen für mehr Bewusstsein und Teilhabe gesetzt.

Gefördert wurde das Event von der Aktion Mensch, die sich seit vielen Jahren für eine inklusive Gesellschaft stark macht und jedes Jahr anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen zu Protestaktionen aufruft. Das diesjährige Motto war: „Wir sind 10 Millionen – Menschenrechte sind nicht verhandelbar“. Als verbindendes Symbol stand die Sonnenblume im Mittelpunkt aller Aktionen am Veranstaltungstag. Sie gilt als Erkennungszeichen für nicht-sichtbare Behinderungen und soll helfen, Verständnis und Rücksichtnahme im Alltag zu fördern.

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen aktiv geworden sind und die Möglichkeit genutzt haben – mit Neugier, Offenheit und viel Freude – mehr über dieses wichtige Thema zu erfahren. Denn genau so geht gelebte Inklusion!“, sagte Steffi Bischoff von der AWO-Freiwilligenagentur.

 

Alle Beteiligten waren sich einig: Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, die nicht nur viel Spaß, sondern auch intensive Gespräche und bereichernden Austausch mit den Einwohner*innen der Stadt ermöglichte.

Aktionstag "Inklusion in Aktion": ein bunter Stand und Teilnehmende
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