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Hospizarbeit schenkt Zeit
Hospizverein Helmstedt e. V. schafft Anlaufstelle für Sterbe- und Trauerbegleitung im AWO-Wohn- und Pflegeheim Königslutter
„Die Bewohner*innen in Wohn- und Pflegeheimen setzen sich selbstverständlich mit dem Thema Tod auseinander – und wir freuen uns, dass der ambulante Hospizverein Helmstedt e. V. ihnen und den Angehörigen jetzt eine Anlaufstelle für Fragen und Sorgen bietet“, erklärt Rabea-Katharina Schnittger, Einrichtungsleiterin des AWO-Wohn- und Pflegeheims Königslutter, das bald Besuch der Ehrenamtlichen bekommt.
Ab April 2025 wird an jedem 2. Dienstag im Monat ein*e ehrenamtliche*r Mitarbeiter*in der Hospizarbeit von 14 bis 16 Uhr unter dem Motto „Hospizarbeit schenkt Zeit“ vor Ort sein. In der ersten Stunde wird der/die Ehrenamtliche an einer festen Anlaufstelle für Gespräche zur Verfügung stehen. In der zweiten Stunde gibt es einen Rundgang durch die Wohnbereiche, um den Bedarf an Sterbe- und Trauerbegleitung zu ermitteln. Das Angebot richtet sich an Bewohner*innen, Zugehörige und Personal.
Die gesammelten Informationen werden an die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen des Vereins weitergeleitet, die dann je nach Bedarf geeignete Begleiter*innen einsetzen. Bei akuten Anliegen werden selbstverständlich auch direkt Gespräche geführt, um die notwendige Unterstützung anzubieten. „Wir hoffen, dass dieses Angebot dazu beiträgt, den Bewohnerinnen und Bewohnern in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen“, erklärt Silke Todtenhaupt, Koordinatorin des Hospizvereins Helmstedt e. V. Der erste Termin findet am 08. April von 14 bis 16 Uhr statt.
